Aufbau der laufenden Studie

Vierzehn identische Elektronikgehäuse aus Aluminium mit Neopren-Dichtungen wurden auf dem Dachgarten des Gore Werks in Putzbrunn installiert (Montagepunkt mit rotem Punkt im Bild unten markiert). Diese Gehäuse haben die Schutzart IP65, d. h. sie lassen keinen Staub eindringen (staubdicht), verfügen über vollständigen Berührungsschutz und sind gegen Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt.

Werk in Putzbrunn bei München mit Testaufbau auf dem Dach

Diese Dichtungen können durch Druckunterschiede aufgrund von Temperaturschwankungen leicht beschädigt werden, was die empfindliche Elektronik beeinträchtigen und zu deren Ausfall führen kann. Die zuverlässige Belüftung der Gehäuse durch GORE® Protective Vents sorgt für einen schnellen Druckausgleich, minimiert mögliche Druckspitzen und verlängert damit die Lebensdauer der Geräte.

Gleichzeitig schützt die patentierte Membrantechnologie zuverlässig vor Wasser, Staub, Salzpartikeln und anderen Flüssigkeiten und reduziert oder verhindert eine Kondensation im Gehäuse.

Zusätzlich zu Tests im Labor führt Gore regelmäßig Feldstudien durch, um eine realistische Materialalterung durch Witterungseinflüsse und UV-Strahlung zu erreichen. Diese Tests haben alle ein Ziel: den Nachweis zu liefern, dass GORE® Protective Vents Gehäuse im Außenbereich langfristig zuverlässig vor Verunreinigungen und Wassereintritt schützen und Leistungseinbußen verhindern. In diesem Whitepaper lesen Sie die Ergebnisse unserer Studie aus dem Jahr 2024, die bereits seit acht Jahren an unserem Standort Putzbrunn südlich von München läuft.

Aufbau der laufenden Studie

Vierzehn identische Elektronikgehäuse aus Aluminium mit Neopren-Dichtungen wurden auf dem Dachgarten des Gore Werks in Putzbrunn installiert (Montagestelle mit rotem Punkt im Bild unten markiert). Diese Gehäuse haben die Schutzart IP65, d. h. sie lassen keinen Staub eindringen (staubdicht), verfügen über vollständigen Berührungsschutz und sind gegen Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt.

Werk in Putzbrunn bei München mit Testbereich auf dem Dach

Die Gehäuse wurden mit verschiedenen GORE® Protective Vents ausgestattet. Ein Gehäuse wurde dabei bewusst ohne Belüftung belassen, um Vergleichswerte von einem unbelüfteten Gehäuse zu erhalten.

In den Gehäusen zeichnen Datenlogger kontinuierlich die relative Luftfeuchtigkeit, die Temperatur und den Druck auf Zusätzlich wurde ein externer Sensor zur Aufzeichnung meteorologischer Umgebungswerte als Referenz installiert. Die GORE® Protective Vents wurden einem Temperaturbereich von -15 °C bis +50 °C ausgesetzt (Werte gemessen vom externen Sensor). In einem unbelüfteten Gehäuse führen diese Temperaturunterschiede zu Druckunterschieden, die die Dichtung beschädigen können.

Diagramm: Luftdruck im Zeitverlauf

Die Gehäuse werden in regelmäßigen Abständen inspiziert und die Sensordaten ausgewertet. Dabei werden die Belüftungselemente untersucht und die für den Druckausgleich und die Dichtheit relevanten Daten wie z. B. der Luftdurchsatz und der Wassereintrittsdruck (WEP) ausgelesen.

Den vollständigen Bericht mit detaillierten Informationen zur Feldstudie und ausführlichen Ergebnissen finden Sie im herunterladbaren PDF-Dokument (8 Seiten). Bitte füllen Sie für den Download das nachstehende Formular aus.


DIESES PRODUKT EIGNET SICH NUR FÜR DEN EINSATZ IN INDUSTRIELLEN ANWENDUNGEN

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